Caspar Egenburger hat versaczt die uberteurung seins hauss, gelegen am egk pey dem Reflpuhl in der Pognergassen, zenagst des Gruber messrer haus, uber die hundert und zwainczig pfund phening, so die geistlichen fraun zu Sand Larenczen nach lautt irs briefs vor darauf habent. Dem erbern weisen Hannsen Kanstorffer, kellermaister in Osterreich und des rats der stat zu Wienn und seinen erben umb sechs dreiling mosts, ye virundzwainczig emeer zeraitten fur ain dreiling, die der egenant Caspar aus seinem aigen weingerten, daran der egenant Kanstorffer zaigt, demselben Kanstorffer pey seiner presse aus dem grant zu Wienn des nagstkunfftigen lesens ausrichten und geben sol. Und ob so vil in seinen weingerten nicht wird, so sol er im das erstatten mit anderm most auch in demselben lesen nach aim pillichen an widerred und an alles vercziehen, getreulichen und ungeverlichen. Actum an Montag vor dem Palmtag, anno etc. lio.

Summa iii s. vi d.

Kanstorffer habet cedulam.