Hanns Gmünder der verber hat versaczt die uberteurung seins hauss, gelegen vor Stubentor auf der Wienn zenagst Hainreichs Munsser haus. Uber die ii ½ tl. d. gelts purkrechts, so die geistlichen fraun hincz Sand Larenczen vormalen darauf habent, und uber die lxiiii tl. d., die er Margrethen, seiner hausfraun Urbans des Michelpekchen seligen tochtter, nachmalen darauf verschriben und gemacht hat nach lautt des saczbuchs, dem ersamen herren maister Thoman von Haselpach, lerer der heiligen geschrifft pharrer zu Berchtoltstorff, und seinen erben, umb xxxii tl. d., un die weilent der egnant Hanns Gmünder zu seiner erern hausfraun Dorothen, die des benanten maister Thomans swester gewesen ist der got gnad, von demselben maister Thoman, seim swager, in haimsteurweis ingenomen hat in solher maynung das der egnant Gmünder die benanten xxxii tl. d. auf der uberteurung des egnanten seins hauss sol innhaben nuczen und niessen unverchumert sein lebtteg als leibgedings und der statrecht ist und nach seinem abgang sullen denn dieselben xxxii tl. d. auf der uberteurung des egnanten hauss erben und gevallen auf den vorgnanten maister Thoman oder ob der nicht enwér darnach auf sein nagst erben darauf sy dann zurecht erben und gevallen sullen der sy dann von der uberteurung des egnanten hauss bekómen sullen und mugen als der statrecht ist ungeverlich. Actum an Freitag vor sandt Michels tag, anno etc. xlvito.

Summa lxiiii d.

Die xxxii tl. d. sind zum puch gelegt, feria sexta ante Petronelle, xlviiiio.

Tempore dominorum Erasm Ponhaymer, consulis, Hansen von Eslorn, anno etc. xlviio.