Eintrag vom 1438-09-17
Niclas Wagner hat auf den xlviii tl. d. dafúr im Michel von Friesach der munsser und Kathrey sein hausfraw, ir haus vor Stubentor aufm Graben zenachst Seifrids des Munsser haus gelegen, zu phant gesaczt habent, verschriben Katherlein, Hannsen Lampfleisch des verber tochter, xxxii tl. d., die ir ir éndel Anna weilnt des egenanten Wagner hausfraw selige geschafft hat, zu beczaln, wenn si vogtber wirdet. Ging si aber ungevogt ab, so sullen der egenanten xxxii tl. d. gevallen zu den Predigern, Augustinern, Minnornbrudern, Weissenprudern zu Sant Jacob zu der Himelporten in yeds kloster ain pfunt pfening und irer mumlein der Cristlein und Petern, derselben Cristein sun, sechs pfunt pfening und die ubermazz dem egenanten Wagner lediklich nach laut derselben seiner hausfraun seligen geschefft. Actum feria quarta post Exaltacionis sancte Crucis, anno etc. xxxviiivo.
Summa lxiiii d.
Dacz gelt ist verschriben auf Jacoben Schukcher haus libro isto.
Zitierhinweis
Eintrag vom 1438-09-17, Nr. 01383, In: Ertl, Thomas/Andorfer, Peter/Fiska, Patrick/Weinbergmair, Richard/Grünwald, Korbinian: Ein Wiener Grundbuch des 15. Jahrhunderts. Digitale Edition des Satzbuch CD (1438-1473). (Mai 2021), https://grundbuecher.acdh.oeaw.ac.at/e01383_1438-09-17.html