Niclas Swarcz, der schuster, hat versaczt die uberteurung seins hauss, gelegen in der Kérnerstrasse zenagst Steffans des Puchssenmaisters haus, uber die xx tl. d., die Hannsen dem Séwser vor darauf verschriben sein¹. Dem erbern weisen Andren Hiltprant, dieczeit des rats der stat zu Wienn, von des varunden guts wegen, so Michel Hidler hinder sein lassen hat, das der benant Hiltprant inngehabt, und umb lxxiiii tl. lxxvii d. geschéczt, und dem egenanten Niclasen Swartz ingeantwurtt hat. Darzue hat er im ubergeben xxv ½ tl. d. geltschult, die man dem vorgenanten Hidler schuldig beleibt, als das alles némlich an aine zedl geschriben stet, darczue sein hausfrau Cristina und ire geswistreidt Jorg Pernhart und Wolfgang die Hidler und Anna Mertten von Schäticz hausfrau rechtt und nagst erben sein nach innhaldung irer beweisten freuntschafft, doch ob geschéch, das zu dem egenanten varundgut icht also nahent oder néhender erben von datum der saczung ynner jarsfrist herfur kémen als die vor genant Kristina und ire geswistreid sein, davon dem egenanten Hiltpranten oder seinen erben krieg oder zusprúch aufersteen móchtten, darumb sol in die uberteurung des egenanten hauss zu ebenteur und scherm verschriben sein, ut littera sonat. Actum an Mitichen vor sant Lucein tag, anno etc. xliiio.

Summa vi s. xx d.

Den sacz hat der genant Andre ledig gesagt, feria sexta ante Georii, anno etc. xlvto.