Stephan Stekh, burger zu Wien, und Anna, sein hausfraw, die vormaln Ulreichen Mersinger seligen auch elichen gehabt hat, habend versaczt ir hawss genant der wachsglett, gelegen in der Hindern Pekhenstrass zenagst des Grüenpacher seligen kinder hawss. Wolfgangen, des benanten Mersinger seligen sun¹, den er bey der ebgenanten Annen seiner hausfrawn seligen elichen hat gehabt, umb zwayhundert und lxxxxiii Ungrisch guldein gerecht in gold und wag und sind zubezalen wann derselb Wolfgang vogtper wirdet an alles verziehen. Wer aber das er ungevogt mit tod abgieng, so sollen die benanten ii und lxxxxxiii Ungrisch guldein des bemelten Mersinger seligen gèschefftlewten geanttwurtt und damitt gehanndelt werden nach innhaltung desselben Mersinger seligen geschefft daz im statpuch zu Wienn geschriben stet. Actum an Montag vor sand Kathrein tag, anno domini etc. lxviimo.

Summa iii tl. xii d.

Und sullen denselben Wolfgangen innhaben wan er gevogt wirdet mit abslag seins gut und mit allen notdirfften versorgen, ut littera sonat. Actum et datum ut supra.