Eintrag vom 1460-09-15Informationen zum Dokument

Andre Awer hat versaczt die ubertewrung seins halben hawss, ganczes am Graben zu Wienn zenagst Thomans Sibenburger haws gelegen, uber die hundert phunt phennig, darumb es varmaln sein vatter Steffan Awer versactz ist und auch demselben seinem vatter und Helen seiner hausfrawn auch in bestand unvergriffenlich. Und uber die hundert phunt phennig, die Alexen Tewfl und Annen seiner hausfraun darnach darauf verschriben sein, und uber die anderthalb hundert Ungrisch gulden, die Hannsen Winkler nachmaln darauf verschriben sein nach lautt ains beweis, den er darumb hat. Den edeln frawn Margreten, Gebharts Voburger witiben, Pernharten und Mathesen, geprudern den Voburgern und Barbaren, Hannsen Steirer hausfrau und irn erben umb funfundzwainczig Ungrisch guldein, gerecht in gold und wag, fur die hundert phunt phennig der geringen munss, die bey die stat gruntpuch gelegen gewesen sein. Und sind zu beczalen von den nagstchunftigen sand Michels tag uber ain jar an alles vercziehen. Und sol in auch dasselb im davon dienn drithalben Ungrischen guldein an abslag des egenanten haubtguts ungeverlich. Actum an Montag post Exaltationis Sanctae Crucis, anno etc. lx.

Summa xxxviii d.

Nota die xxv Ungarische gulden sind zu dem puch erlegt an Phincztag post Eleutii, anno etc. lxv und die zedln ist noch unversert vorhanden. Und so man das gelt erheben will, so sol man die zedl zu dem puch bringen und vernichten.