Eintrag vom 1451-05-24
Wolfgang Ruland und Margreth, sein hausfrau, habent versaczt ir hauss, gelegen gegen der hohenschul uber pey den Predigern zenagst maister Petern Vöczlirm haus an aim tail und stosst mit dem hindern tail an des Phanczagls haus. Dem erwurdigen geistlichen herren Mertten, abtt unser fraun gotshaus zu den Schotten, dem convent gemain dasellbs und irn nachkomen, umb funftzig phund phening, die frau Barbaren die Geukerlin dem Schönnhannsen irm pruder des innertants nicht ist geschafft hat nach lautt irs gescheffts und sind den vorgenenen geistlichen herren zu beczalen wenn si die ainsten vordernt und nicht lenger peiten wellend darnach ynner den nagsten virczehen tegen an alles verziehen, ut littera sonat. Actum an Montag vor Urbani, anno etc. lio.
Summa iii s. x d.
Nota das gelt hat der Ruland den abt zalt und dafur ziegl geben sovil das er den sacz ledig gesagt hat an Montag post Martini, anno etc. liido.
Zitierhinweis
Eintrag vom 1451-05-24, Nr. 01932, In: Ertl, Thomas/Andorfer, Peter/Fiska, Patrick/Weinbergmair, Richard/Grünwald, Korbinian: Ein Wiener Grundbuch des 15. Jahrhunderts. Digitale Edition des Satzbuch CD (1438-1473). (Mai 2021), https://grundbuecher.acdh.oeaw.ac.at/e01932_1451-05-24.html