Gilig Waldner hat versactzt die uberteurung seins hauss mit seiner zugehorung, gelegen in der Münsserstrass zenagst Oswalts Sweiker haus, uber die drewhundert pfunt pfening morgengab, so Annen, seiner hausfraun und Jörgen des Obrechten, irs erern manns seligen nagsten emalen darauf verschriben sein, nach lautt ains saczbriefs daruber gegeben. Der vorgenanten Annen, seiner hausfraun, Hannsen des Peiczkofer seligen tochter für zwaihundert pfunt pfening haimsteur, die sy in zubracht hat, und fur zwayhundert pfunt pfening morgengab, die er ir daentgegen gelobt hat, nach der statrechten hie zu Wienn, ut littera sonat. Actum an Freitag vor unser Fraun tag der Liechtmess, anno etc. lviio.

Summa iii tl. lxxx d.

Nota der obgenant gemechtbrief ist zu dem puch pracht und vernicht worden. Und die iiiic tl. d. haimstewr und morgengab auf Hennsleins, des benanten Giligen Waldner seligen sun erblich gevallen und kommen sind.